Ich bin ein empfindsamer Mensch, ein „Stürmer“ und „Dränger“! In der Malerei brauche ich das Gefühl als Gegenstand meiner Betrachtung. Ich möchte mich und meine Gefühle durch die Malerei ausdrücken.
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Für mich sind Künstler die unbeugsamen „Sturm und Drang – Helden“,die sich gegen Normalität und Bevormundung auflehnen.
Eine meiner Lieblings- Anekdoten ist die von einem Wissenschaftler, der einen anderen zu Hause besucht und sieht, dass dieser ein Hufeisen über der Eingangstüre hängen hat. Der Besucher sagt erstaunt: Ich wusste gar nicht, dass du abergläubisch bist. Daraufhin antwortet der Besitzer des Hauses: Bin ich auch nicht. Aber das Hufeisen bringt auch Glück, wenn man nicht dran glaubt.
Ivan Dimov
Mir geht es ähnlich. Ich glaube zu wissen, wovon meine Bilder handeln sollen, lege los, mit einem bestimmten Ziel vor Augen…
Das Ergebnis ist aber nur selten das, was ich glaubte erreichen zu wollen.
Verwirrend? Ein bisschen vielleicht. Einguter Grund, sich mal umzuschauen.
Unser Glaube und die Erwartungshaltung spielen eine bedeutende Rolle, das wissen wir mittlerweile und beides ist Gegenstand zahlreicher Forschungen in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen. Unter anderem ist zur Zeit im Gespräch, ob man gezielt Placebos einsetzen sollte, anstelle von richtigen Medikamenten, um so deren Heilungseffekt zu nutzen, ohne Nebenwirkungen zu riskieren. Ivan Dimov: Brain-Power weiterlesen →
Ich habe schon immer davon geträumt, Portraits zu zeichnen. Inzwischen habe ich bereits das Grundprogramm Zeichnen an der Kölner Malschule absolviert und wage es, in ein Gebiet vorzudringen, das große Herausforderungen in sich birgt – die Anatomie.
(…..) Es ist erstaunlich, zu erkennen, wie viele Muskeln ein menschliches Gesicht bevölkern. All diese Muskeln sind der Grund dafür, dass sich unsere Emotionen so klar in unserem Gesicht widerspiegeln (Pokerfaces ausgenommen). (…..)
Ich finde die Werke von Megahann Junell Riepenhoff schlicht und einfach faszinierend. Man kann sich von deren magischer Kraft verführen lassen und die Welt des Alltäglichen verlassen. Plötzlich befinden wir, die Betrachter, uns in etwas, das aussieht wie die Interaktion zwischen Zellen oder einer kosmischen Landschaft. Sie selbst gibt ihren Werke gerne Titel wie „Sonnensturm“ oder „Nebelfleck“, aber auch schlicht „Sand“ oder „Schnur“.
Ivan Dimov
Ich empfehle jedem, der abstrakte Werke mag, sich die Werke von M.J. Riepenhoff anzuschauen. Ihr werdet nicht enttäuscht sein. http://meghannriepenhoff.com/?page_id=78
Wir, als Eltern, machen uns immer wieder Sorgen, wenn unsere Kinder zu viel Zeit vor der Glotze verbringen. Wieso eigentlich? Ah-ja. Zu gewalttätig, aber vor allem zu dooooof.
Ich kann nicht abwarten und komme sofort mit der gute Nachricht
zuerst – das Fernsehgucken wird gesünder.