Die Kölner Malschule KERPEN zieht um!
Die Neueröffnung ist am: 11.08.2012
Neue Adresse: Im Erft Karree Am Falder 8 50171 Kerpen
Wir nehmen die Welt immer in Relation zu uns selbst wahr. Wenn sich etwas an uns verändert, dann denken wir nicht, dass es an uns liegt, sondern glauben, dass sich etwas an unserer Umgebung geändert hat.
Ein Beispiel: Wenn wir per Computersimulation (und dergleichen ist heutzutage möglich) einen Avatar von uns sehen, der größere Hände hat als wir und dann einen Gegenstand in die Hand nehmen, dann glauben wir, der Gegenstand sei kleiner geworden und nicht, dass unsere Hände einfach größer sind als vorher. Das ist extrem egozentrisch, aber so funktionieren wir nun mal.
Zunächst einmal ist das ja gar nicht verkehrt. Da wir über uns selbst nun mal die meisten Informationen besitzen, ist es durchaus sinnvoll auch von uns selbst auszugehen.
Wenn wir zum Beispiel sehr zierlich und recht kraftlos sind, dann erscheint uns ein steiler Berg steiler als er in Wirklichkeit ist.
(Ähnlich ist das, wenn wir uns niedergeschlagen fühlen.)
Unsere absolut subjektive Wahrnehmung schützt uns davor, uns zu übernehmen. Und das ist gut. Ivan DImov: Die Relationen sind relativ weiterlesen
Sei nicht so neugierig! – ist ein Satz, den ich in meiner Kindheit oft zu hören bekam. Ich hoffe, dass das den heutigen Kindern nicht mehr so geht, denn wie man jüngst herausgefunden hat, ist Neugier zusammen mit der Gewissenhaftigkeit einer Person ebenso wichtig für das erfolgreiche Gelingen einer Karriere oder eines Lebensweges wie die Intelligenz.
Zurück zu den Kindern – jeder, der welche hat, kennt die endlose Fragerei, wenn sie einmal auf etwas gestoßen sind, das sie nicht loslässt.
Warum ist das so? Wie funktioniert das? Was bedeutet das? Wieso ist das nicht so? Usw.
Ganz oft freut einen diese Fragerei, besonders dann, wenn man zu dem Thema auch etwas zu sagen hat, manchmal nervt es, Ivan Dimov: Curiosity kills the cat but not the artist weiterlesen
„….Ich meine ich bin ständig in der Phase mich neu zu entdecken bzw. zu entwickeln. Wenn Ihr das genau so sieht, dann sage ich nur, probiert ALLES was Euch reizt aus, vielleicht auch Sachen wo ihr direkt denkt „nee, das kann ich gar nicht„.
Macht es trotzdem es wird sich lohnen 😉 , denn selbst, wenn Ihr das Bild an sich nicht mögt, es wird Euch weiterbringen!!!…“
Manchmal muss man sich einfach wieder auf den Akt des Zeichnens konzentrieren, ohne sich am Ergebnis festzubeißen.
Meine Erfahrung sagt mir, dass das Schlimmste, was man tun kann, das Aufhören ist.
Wenn man also denkt, dass man es nicht kann, sollte man erst recht weiter zeichnen. zum artikel
Seit ich das erste Bild von dem 1986 in Norwegen geborenen Künstlers, Henrik Aarrestad Uldalen, gesehen habe, bin ich zum seinem begeisterten Fan geworden. Es besteht kein Zweifel, dass H. A. Uldalen die Darstellung menschlicher Körper perfekt beherrscht, aber er scheint auf der Suche nach dem verborgenen Wesen zu sein.
Seine außergewöhnliche Figurative Malerei, die aus Traumsequenzen entstanden zu sein scheint, hat eine hypnotische Wirkung auf den Betrachter.
Die Bilder geben nichts preis, sie werfen Fragen auf. Man sollte sich unbedingt die Werke dieses jungen Künstlers anschauen und ihn im Auge behalten. Ivan Dimov: H.A. Uldalen weiterlesen
Nach einiger Mühe, irgendwann…. meinte der Dozent, dass es reichen würde, und ich gar nicht die gesamte Fläche bearbeiten müsste, sondern darauf vertrauen sollte, dass man anhand ein paar Details, wie Schnabel, etc. und paar Akzenten im Gesicht… einen Pinguin darstellen könnte.
Leute, jetzt ist es amtlich: Kunstschaffende Menschen sind glücklicher. Und zwar bedeutend glücklicher als andere Berufstätige.
Natürlich gilt, dass Ausnahmen die Regel bestätigen. Es gibt auch glückliche Ärzte, Ingenieure, Handwerker, Bauleiter, Anwälte (ja, selbst die :-)). Aber wir reden ja hier von der Masse. Die Universität Zürich konnte nicht verstehen, warum die Anzahl der Studenten künstlerischer Studiengänge die tatsächlichen Arbeitsplätze um das Dreifache überstiegen. Zumal man bedenken muss, dass ein künstlerisch Tätiger in den allermeisten Fällen ökonomisch betrachtet, ich will es mal wissenschaftlich ausdrücken, die „Arschkarte“ gezogen hat.
Und doch!
Also hat sich die Züricher Uni da mal schlau gemacht. Und siehe da – die Zufriedenheit von Künstlern bezogen auf ihre beruflichen Tätigkeiten war viel höher als die in anderen Berufsgruppen.
Wichtig anzumerken ist hierbei, dass für einen Künstler das übliche ökonomische Modell nicht gilt, das da lautet, in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Geld zu verdienen. (Nun, das wundert mich so gar nicht.) Geld interessiert uns Künstler (leider) nicht. Man hat zudem festgestellt, dass das Wohlbefinden steigt, je länger sie sich ihrer Kunst widmen. Ivan Dimov: Statistisch gesehen – glücklich weiterlesen