D I E T U S C H E Z E I C H N U N G II.
Grischa Skrylev
Bild 1 Vogel
Bei diesem Bild habe ich versucht die Bambusfeder Technik mit der Tuschpinsel Technik zu kombinieren…. Für mich kann ich nur sagen das ich mit der Bambusfeder besser umgehen kann als mit Pinsel…
Nichtsdestotrotz wenn man diese Kombination beherrscht kann man eine schöne Tiefe und nuancenreiche Übergänge entstehen lassen.
Also gilt da nur: üben üben üben…
Bild 7 Surfer
Wie schon so oft gesagt, ich finde es überhaupt nicht einfach das Wasser darzustellen.
Dieses Surfer Bild illustriert ganz gut, wo in etwa meine Schwierigkeiten in diesem Bereich liegen. Also keine Ahnung, wie gut Ihr den Surfer darin erkennen könnt, vielleicht nur auf den zweiten oder dritten Blick…
Trotzdem, ich behalte alle Arbeiten und zeige Euch auch gerne und ehrlich mal die Versuche, die zwar vom Ergebnis her nicht créme de la créme sind, aber Momente in meinem Werdegang markieren, die für meine künstlerische Entwicklung super wichtig sind.
Ich meine ich bin ständig in der Phase mich neu zu entdecken bzw. zu entwickeln. Wenn Ihr das genau so sieht, dann sage ich nur, probiert ALLES was Euch reizt aus, vielleicht auch Sachen wo ihr direkt denkt „nee, das kann ich gar nicht„. Macht es trotzdem es wird sich lohnen 😉 , denn selbst, wenn Ihr das Bild an sich nicht mögt, es wird Euch weiterbringen!!!
Bild 8 Drehung
Ich habe während meiner künstlerischen Ausbildung hier einiges getastet und ausprobiert, teilweise sehr unterschiedliche Geschichten.
Und dennoch an meiner Vorliebe PORTRÄT 🙂 hat sich scheinbar nichts grundsätzliches verändert…außer, dass ich jetzt die künstlerischen Techniken und das anatomische Grundwissen beherrsche.
Jedenfalls sass ich letztens bei meinen Eltern zu Hause, und entdeckte diese Frau auf dem Monitor und da konnte ich nicht anders, als diese interessante Perspektive zu zeichnen. Und so Endstand diese Arbeit!
Bild 9 Selbstbildnis
Hm…ja also nach dem späteren Betrachten dieses Bildes habe ich mich erschrocken wie dünn mein Gesicht doch wirkt, und wie starr ich in den Spiegel geguckt haben muss als ich mich porträtierte.
Dennoch entstand dieses Bild innerhalb von nur 15 Minuten und obwohl ich mich hier weniger gut erkenne als auf anderen Selbstporträts von mir, finde ich dieses Resultat gar nicht mal so schlecht.
Im Speigel sieht ihr mehr als auf einem Foto oder einer zweidimensionalen Vorlage. Also zeichnet, wenn ihr als Modell kriegen könnt, Freunde von Euch, Eure Eltern, Verwandte… oder Euch selber:).
Bild 10 Kohle
Hier kommt ein weiterer Versuch mit Kohle, auf extra porigen Papier, das heißt, mit verwischen kann man hier nicht viel machen.
Es lohnt sich daher gut zu überlegen, welches Papier tatsächlich, Ihr benutzen wollt … Das Papier mit dem ich bei diesem Besipiel gearbeitet habe, eignet sich gut, um eine strukturierte Fläche zu erhalten.
Denn hier gilt: je rauer desto besser 😉 Konkret zu diesem Beispeil hier sei noch erwähnt, dass es mir besonders wichtig war, das Licht – Schatten Verhältniss richtig darzustellen…. Naja… irgendwann klappt es bestimmt!